
Tempo-30-Zonen in Winkel
Winkel ist die beste Gemeinde im Kanton Zürich. Aber jetzt müssen wir kämpfen, damit sie nicht auf den letzten Platz zurückfällt. Helfen Sie mit!
Der Gemeinderat will Winkel mit Hunderten von Massnahmen, Schilderwäldern und Betonsperren zu einem Kaff der Verkehrsfeindlichkeit und Schickaniererei machen.
Informieren Sie sich über die erschreckenden Details hier und agieren Sie mit uns, bevor es zu spät ist!

Gegen eine flächendeckende Einführung von

Worum geht's?
Die Gemeinde Winkel plant, fast alle Gemeindestrassen grossflächig mit Zone 30 zu belegen - auch die Sammelstrassen.
Hier finden Sie die Publikationen der Gemeinde zum Download.
ACHTUNG, dieser Link wurde von der Gemeinde deaktiviert, die Unterlagen sind aus dem Netz verschwunden.
Honi soit qui mal y pense.
Mit zahllosen Betonschikanen, Aufpflästerungen, Verengungen und in die Fahrbahn ragenden Schilderwäldern soll der Verkehr gefährdet statt beruhigt werden (Detailplan siehe weiter unten). Der Bus wird massiv behindert und es muss damit gerechnet werden, dass er künftig nur noch der Kantonsstrasse entlang fahren wird.
Das Komitee "PRO ATTRAKTIVES WINKEL" zeigt Fakten und Hintergründe auf, die man kennen sollte, bevor man sich für oder gegen eine solch weitreichende Massnahme entscheidet.
Zu viele Vorschriften entmündigen die Bevölkerung
Immer mehr Vorschriften machen die Leute mürbe, sie verlieren den gesunden Menschenverstand und die Urteilsfähigkeit.
Der Entzug der Eigenverantwortung ist ein strategisches Element in sozialistischen Regimes. Das Volk entmündigen und gefügig machen dient in diesen politischen Systemen dem Machterhalt der Obrigkeit.
Es entspringt deshalb einer tiefen Überzeugung, dass eine Regulierungsflut wie hier angedacht weit über 30 km/h hinaus strahlt - und deshalb ernsthaft zu überdenken ist.


Winkel-Seldwyla
Die Gemeinde Winkel hat absichtlich nirgends publiziert, wie viele Massnahmen sie für teures Geld umsetzen will.
Wir haben mal auf den Plänen nachgezählt - und die schiere Menge ist erschreckend (Grafik als Vollbild hier):
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Neue, in die Strasse ragende Racks/Signale (rote Kreise): ca. 44
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Neue Rechtsvortritte, auch auf Sammelstrassen: ca. 25
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30er Bodenmarkierungen: ca. 190
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Neue Holperschwellen/Fahrbahnaufpflästerungen (blau): ca. 7
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Fussgängerstreifen, die verbleiben (grün): 4
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Wegfallende Fussgängerstreifen (rotes X): ca. 13
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Farbige Seitenstreifen zur optischen Einengung: rund 3 km
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Wegzufräsende bestehende Farbahnmarkierungen mit Folgeschäden am Fahrbahnbelag: ca. 140 m2
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Beton-Fahrbahnblockaden (Doppelelemente gelb, Einzelelemente orange): ca. 52
Auf Neudeutsch nennt man so etwas Overkill.
Der Gemeinderat muss das überdenken. Fachspezialisten sprechen von Gesamtkosten von weit über einer Million Franken - ohne den nachfolgenden Unterhalt.
Das entspricht aber gerade dem budgetierten Defizit, wegen dessen der Gemeinderat schon heute von einer drohenden Steuererhöhung spricht.
Dieses Projekt schiesst in der vorliegenden Form an jedem Ziel vorbei - wobei ein solches ja gar nicht bekannt ist. Deshalb muss die Vorlage an den Gemeinderat zurückgewiesen werden, damit er sich zuerst einmal mit den Fakten und Planungsfehlern auseinandersetzen kann. Die Winkler Bevölkerung ist seit vielen Jahren dem Gemeinderat treu gefolgt, aber dieses Projekt schlägt dem Fass den Boden aus.
Helfen Sie mit, Winkel-Seldwyla zu verhindern!
Erste Medien berichten
Nach dem Entscheid von Höri zeigen die ersten lokalen Medien erhöhtes Interesse an dem Thema.
Das Portal www.zueriunterland24.ch von Medienprofi Peter Wick titelt am 10.12.2024:
Winkel: Flächendeckende 30er-Zone wohl kein Selbstläufer für die Gemeinde
und nimmt sich am 17.12.2024 erneut dem Thema mit diesem Artikel an.
Am 20.1.2025 erschien nun ein Interview mit der Gemeinde, das dermassen unergiebig blieb, dass ZU24.ch schreibt: "Welche weiteren Rückmeldungen aus der Bevölkerung eingegangen sind, bleibt derzeit unklar."
Schade, dass sich unsere Gemeindeverwaltung oder der Gemeinderat nicht trauen, mit offenen Karten zu spielen.
Und auch der Zürcher Unterländer nimmt am 24.1.25 das Thema auf.
